Als Vorbereitung für die Hurtigrutenexpedition steht noch der Test aus, was denn nun die hdr-Software Photomatix zu leisten vermag und was die bordeigene hdr-Funktion der Canon 5D Mark III kann.
Ich schleiche mich am Freitag auf das Feld hinter Uedorf, wo ich von der Bahn aus Sonnenblumen gesehen habe. Der Himmel sieht auch ganz (fotografisch) vielversprechend aus und ich mache ein paar Aufnahmen, bevor mich der Regen voll erwischt und nach Hause treibt. Aus freier Hand mache ich eine Belichtungsreihe mit 3 Aufnahmen. -2EV, 0EV, +2EV. Die Kamera ist angewiesen von den drei Aufnahmen je eine RAW und ein JPG-Aufnahme abzuspeichern. Aus den drei Aufnahmen soll die Kamera auch noch ein hdr generieren und abspeichern.
Die drei JPG-Bilder der Belichtungsreihe sehen so aus:
Die eingebaute Kamerasoftware der 5D Mark III macht daraus folgendes JPG:
Mit den drei CR2-Bildern der Aufnahmen erzeuge ich mit der Software Photomatix noch die folgenden drei hdr-Bilder:
Im Vergleich ist das Kamera-hdr recht ordentlich. Aber ich bin sicher, dass ich auf den Hurtigruten raw-Daten zu allen Bildern abspeichern werde und diese dann am Klapprechner mit Photomatix zu hdr-Bildern rechnen lassen werde. Das ergibt einfach mehr Möglichkeiten.
Die raw-Daten haben zusätzlich noch den Vorteil, dass man (zur Not) Weißabgleich und Belichtung (+-2EV) noch in Ruhe am Klapprechner ändern kann. Der Nachteil ist, dass jedes Bild gut 20MByte wiegt.
Siehe auch:
Haben alle ihren Reiz, wobei für mich das erste aus der Photomatix-Reihe am „angenehmsten“ ist. Wenn man nicht B/W-Fan ist 🙂